Polizei Info Report Heft 5/2016

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2016
52 Seiten
Format: 21,0 x 29,7 cm
„Rettungskräfte während ihres Einsatzes angegriffen“, „Polizei musste Sanitäter schützen“ – solche und ähnliche Zeitungsmeldungen sind mittlerweile in allen Bundesländern leider keine Seltenheit mehr.
An Schlagzeilen, die sich mit Widerstandshandlungen gegen dienstlich einschreitende Polizeibeamte befassen, hat sich der Bürger sogar mittlerweile beinahe schon gewöhnt. Immerhin gehören zu deren Portefeuille im alltäglichen Einsatzgeschehen auch diverse Maßnahmen, für die das polizeiliche Gegenüber aus den verschiedensten Gründen nicht grundsätzlich uneingeschränktes Verständnis aufbringt. Dieser in den letzten Jahren zunehmenden Entwicklung verbaler wie körperlicher Renitenz gegenüber einschreitenden Vollzugsbeamten haben sich mittlerweile auch Landespolitiker angenommen, und das Thema wurde auch in mehreren Ausgaben der Polizei Info Report (zuletzt in Heft 3/2016) aufgegriffen.
Mag es für den einen oder anderen Mitbürger noch irgendwie nachvollziehbar erscheinen, wenn sich jemand einer freiheitsentziehenden Maßnahme widersetzt, so dürfte allgemeines Unverständnis darüber herrschen, dass ein derart renitentes Verhalten auch gegenüber Rettungskräften an den Tag gelegt wird. Im vorliegenden Heft haben wir diesem Themenfeld einen besonderen Schwerpunkt eingeräumt. Dabei haben wir nicht die Ursachen des Phänomens selbst in den Vordergrund gestellt, sondern haben zwei kompetente Autoren einzelne Aspekte in diesem Zusammenhang betrachten lassen. Herr Dr. Frank Stollmann, Leitender Ministerialrat beim Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW hat zusammen mit zwei Mitarbeitern das Thema „Gewalt gegen Rettungskräfte“ im Allgemeinen näher unter die Lupe genommen.

(Auszug aus dem Editorial)

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